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Insel Elba

Im September 2021 waren wir mit unserem Dachzelt in Richtung Elba unterwegs. Der Weg führte uns am Gardasee vorbei Richtung Süden. Unser erstes Ziel war der Hafen von Piombino, von dort aus setzte die Autofähre auf die Insel Elba über.

 

 

 

nach ca. einer Stunde liefen wir in den Hafen von Portoferraio ein, und warteten darauf dass wir die Fähre verlassen konnten. Wir waren etwas nervös, wie es wohl mit unserem Hund Aiko auf der Fähre sein würde, doch es lief alles einwandfrei. 

 

 

 

Portoferraio 

 

 

 

über die Küstenstraße führte uns unser Weg an die südliche Seite der Insel. Bergauf - bergab quer durch eine wunderschöne Landschaft folgten wir der Straße. Das Meer war während der Fahrt eigentlich immer zu sehen, fast schon schwer sich auf die Straße bzw. den Verkehr zu konzentrieren.

 

 

 

Am Campinplatz Ville degli Ulivi angekommen, bauten wir unser Dach- und Vorzelt auf und richteten uns ein. Der Campingplatz ist sehr schön gelegen, ruhig und sauber. Das Personal ist freundlich und entgegenkommend. 

Von hier aus starteten wir in den nächsten Tagen unsere Touren und konnten Plätze finden die nicht vom Massentourismus überlaufen waren.

 

 

 

wir wollten unbedingt einige Buchten auf der Insel besuchen, allerdings war uns klar dass die meisten sehr gut besucht sein würden. Wir bekamen einen Tipp eines Campingplatzangestellten, der uns empfahl Buchten auszuwählen die nur vom Meer aus zugänglich waren. Er erklärte uns dass es zu diesen Buchten immer einen kleinen Pfad geben würde, den meist aber nur die Einheimischen kennen würden. Hier kam uns dann unser Pickup zu Gute, denn die Straßen zu den "geheimen" Pfaden waren unbefestigt und führten teilweise durch dicht bewachsenes Gebiet. Aber es hat sich gelohnt.

 

 

 

schon am zweiten Tag waren wir in einer Bucht in der nur einige wenige Einheimische waren, das Wasser kristallklar, türkisblau, wie in einem Werbefilm. 

 

 

 

Auch die südlichste Spitze der Insel erkundeten wir mit unserem Hilux, keine Asphaltstraßen nur noch Schotter und Sandpisten. Der Ausblick von dieser Straße lässt sich nicht in Worte fassen das muss man selbst erlebt haben.

 

 

 

Die Straße führt immer der Küste entlang, auf dem Weg gibt es ein Schaubergwerk, wenn man die Straße aber weiterfährt und den Weg der direkt zum Meer führt findet, gelangt man ebenfalls wieder in eine einsame Bucht. 

 

 

 

Castello Volterraio eine Burg aus dem 11. Jahrhundert ragt über Elba empor. Der Aufstieg ca. 35min lohnt sich.......

 

 

 

denn von dort oben hat man einen perfekten Ausblick über Teile der Insel. Der Aufstieg ist sehr leicht, der Weg in sehr gutem Zustand. Festes Schuhwerk ist aber notwendig.

 

 

 

Am Tag vor unserer Abreise besuchten wir noch eine ganz besondere Bucht, die über einen alten Kriegsstollen im Berg erreichbar ist. Diese Bucht hat alles andere was wir bis dahin erlebt hatten, übertroffen. Nur wir drei Lisa, Stefan und Aiko alleine in dieser wunderschönen Bucht. Kristallklares, warmes Wasser ein perfekter Tag vor dem Tag der Abreise.

 

 

 

ein unbeschreiblich schöner Urlaub, und wir waren uns einig

 

wir kommen wieder!